Unsere Mobilitäts-AG
Diskussionsrunde am Tag des Guten Lebens
Am 20. Juni war es endlich so weit! Zusammen mit Politkern, Wissenschaftlern, Vertretern, Aktivisten und Bürger*innen haben wir gemeinsam am Tag des Guten Lebens über die Zukunft Wuppertals Mobilität diskutiert. Angefangen mit von unseren Mitschülerinnen geschriebenen und vorgetragenen Traumreisen und den 10 Forderungen von Mobiles Wuppertal begann die Diskussionsrunde sehr lebhaft.
Anschließend begann die eigentliche Diskussionsrunde. Dabei war es uns ein besonderes Anliegen, dass auch jeder zu Wort kommt. Nach einer Vorstellung der Podiumsgäste fanden diese sich zusammen mit dem Publikum an jeweils 7 verschiedenen Tischen ein, an denen Karten Wuppertals ausgelegt waren. Auf diesen Karten durfte jeder einzeichnen und aufschreiben, welche Vorschläge er für die Mobilität Wuppertals hat. Diese konnten auch mit den Podiumsgästen diskutiert werden.
Im Anschluss wurden die Ergebnisse vorgetragen. Dabei hatten die Experten die Möglichkeit einzelne Punkte noch einmal genauer zu diskutieren und ihre eigene Meinung kundzutun. Alle Ergebnisse wurden zudem von einem Graphical Recorder mehreren Kunstwerken zusammengefasst.
Weitere Impressionen der Mobilitätsdiskussion
Mobilität AG meets Film AG
Zusammen mit der Film AG haben wir uns überlegt wie die Mobilität von morgen aussehen könnte. Dabei stießen wir auf die Frage: „Wie bewegen wir uns eigentlich heute fort?“
Wir beschlossen Mobilität aktiv zu erfahren und es filmisch festzuhalten, um einen besseren Einblick zu gewinnen. In Gruppen von jeweils zwei Schülern wurden Ideen in Form von Drehbüchern festgehalten und anschließend vorgetragen. Dabei war wichtig, dass sowohl jedes Fortbewegungsmittel gut repräsentiert wird und gleichzeitig ein ansprechender Bericht entsteht.
Anschließend machten wir uns auf den Weg von der Johannes Rau Schule zum Platz der Republik, der Ort an dem der Tag des guten Lebens stattfinden wird. Die Schüler*innen filmten sich dabei gegenseitig und durften sich zum Abschluss mit einem Eis belohnen. Das Ergebnis der Videos ist auf der rechten Seite zu sehen.
Die Mobilität von morgen
Von digital zu analog: Insbesondere in einer Zeit, in der wir alle deutlich mehr Zeit mit digitalen Medien verbringen tut es auch manchmal ganz gut, wieder analog zu arbeiten. Deshalb haben die Schüler verschiedene Collagen zum Thema Mobilität angefertigt. Die Ergebnisse sind im Bild rechts zu sehen.
Nach den Osterferien geht es weiter, mit teils offenen Werkstätten. Wir laden Wuppertaler Initiativen, den Fahrradbürgermeister aus Köln, die Verkehrsabteilung der Stadt Wuppertal und Mobilitätsexperten vom Wuppertal Institut ein, um über neue Mobilitätskonzepte zu diskutieren. Dabei sollen gemeinsame Zukunftsideen für Mobilität in Wuppertal entstehen. Das Motto: Die Welt ist voller Möglichkeiten! Wir sind schon sehr gespannt!
Im weiteren Verlauf haben sich die Schüler der Mobilitäts-AG mit ihren Träumen auseinandergesetzt und diese in Form von verschiedenen Plakaten verbildlicht.
Mobilität in Amsterdam
Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? In vielerlei Hinsicht lohnt sich zur Beantwortung dieser Frage ein Blick auf Amsterdam. Schon seit Jahrzehnten gilt diese Stadt – in der es mehr Fahrräder als Einwohner gibt – als eine der progressivsten in Sachen Mobilität. So belegte die niederländische Hauptstadt in einem Bericht von Arthur D. Little, der sich mit der Zukunft der städtischen Mobilität in 100 Städten weltweit befasst, jüngst den zweiten Platz. Doch dies war nicht immer der Fall. Lange Zeit galt Amsterdam als Auto-Stadt, die gekennzeichnet war durch massiven Verkehr, schlechte Luft und verstopfte Straßen, es jedoch geschafft hat, diese Herausforderungen zu meistern.
Deshalb war für unsere Mobilitäts-AG klar, dass Amsterdam für uns als Inspiration dient. In den ersten Workshops haben wir gelernt, wie Amsterdam zu der Stadt geworden ist, die sie heute ist und was wir Wuppertaler daraus lernen können. Dabei sind Plakate entstanden, die verschiedene Aspekte der Amsterdamer Mobilität visualisieren.